Schweizerische Pfadistiftung

Pfadibewegung Schweiz mit Brandenberger-Preis ausgezeichnet

Die Stiftung Brandenberger verleiht ihren Preis 2024 der Pfadibewegung Schweiz (PBS) in Anerkennung der ausserordentlichen Verdienste in der Bildung zur Förderung von Toleranz, Respekt, Würde und Zusammenleben in Frieden. 

Die Preisverleihung fand am 30. November 2024 in Bern in Anwesenheit vieler Pfadis und Vertreter:innen der Schweizerischen Pfadistiftung statt. 

Laudatio von Bundespräsidentin Viola Amherd 

In ihrer Laudatio sagte Bundespräsidentin Viola Amherd: «Die Pfadfinderinnen und Pfadfinder der Schweiz sind ein lebendiges Beispiel für gelebte Werte. Sie lehren uns, mit wachem Geist durch die Welt zu gehen, Verantwortung zu übernehmen und dass wahre Stärke darin liegt, gemeinsam Grosses zu bewirken.» Den vollständigen Text finden Sie hier:

Grosse Freude bei Pfadibewegung Schweiz 

Die Vertreter*innen der PBS bedankten sich in ihrer gemeinsamen Rede im Namen ihrer Mit- glieder für die grosse Anerkennung. Christina Egli, Co-Präsidentin der PBS hob hervor, dass «die Pfadibewegung eine pädagogische Bewegung ist, die zur persönlichen Entwicklung ihrer Mitglieder beiträgt und dadurch Toleranz und Frieden fördert.» 

Philippe Moser, Co-Präsident der PBS ergänzte, dass «wir Pfadis unser Bestes geben, um die Welt ein bisschen besser zu machen und einen Beitrag für die Gesellschaft zu leisten.» Lisa Strehlke, Co-Leiterin der Kommission für Internationales der PBS erklärte, dass «die Pfadi nicht nur eine Lebensschule ist, sondern ein Netzwerk über Landesgrenzen hinweg. Diese Erfahrungen und Eindrücke wären ohne Pfadi nicht möglich.» 

«Die Preiskommission unter der Leitung von Fritz Schiesser und der ganze Stiftungsrat freuen sich, die Pfadibewegung Schweiz mit dem Preis 2024 der Stiftung Dr. J.E. Brandenberger aus- zuzeichnen», unterstrich Stiftungsratspräsidentin Monica Duca Widmer. 

Stiftung Dr. J.E. Brandenberger verleiht 34. Preis 

Der Preis wurde 2024 zum 34. Mal verliehen. Die Stiftung wurde von Irma Marthe Brandenberger zum Gedenken an ihren Vater, Dr. J.E. Brandenberger, den Erfinder des Cellophans gegründet. Der Stiftungszweck sieht vor, Personen oder Institutionen auszuzeichnen, die sich unabhängig von Geschlecht, Konfession oder politischer Überzeugung um die Verbesserung der Lebensverhältnisse der Menschen verdient gemacht haben. Gewürdigt werden Leistungen in den Natur- und Geisteswissenschaften, der Sozialarbeit sowie der Förderung und Erhaltung der humanitären Kultur.